Ich erkläre freimütig und in voller Demut, dass ich meine Bestimmung gefunden habe. Ich danke meinem Mentor für seine Unterstützung und seine Geduld mich zu leiten und zu dem zu machen, was ich schon immer war. Ich danke euch Leser für eure Kommentare. Sie geben diesem Blog seinen Sinn und mir die Existenzberechtigung.
Dienstag, 29. April 2014
Kontemplation
Mein Mentor und ich haben eine inhaltliche Differenz, die wir zuerst klären müssen. Bis dahin bitten wir unsere Leser um Geduld.
Freitag, 25. April 2014
Gedanken und Fragmente
Sehr geehrter Mentor,
bezüglich unseres gestern begonnenen Spiels hätte ich folgende Anregungen:
Ihre
Büroschlampe Nina
bezüglich unseres gestern begonnenen Spiels hätte ich folgende Anregungen:
- Ich würde es begrüßen, wenn die Spracherkennung nicht automatisch die beschriebene Funktion auslösen würde. Viel lieber wäre es mir, wenn Du diese über mein Diensthandy steuern könntest.
- In die gleiche Richtung geht mein nächster Wunsch: Ich wäre noch viel mehr in Ihrer hand, wenn alle Funktionen, mit denen ich in der Klinik ausgerüstet wurde, manuell über das Handy gesteuert werden könnten. Natürlich von jedem Ort der Welt aus von Ihnen aktiviert und deaktiviert werden können. Natürlich gäbe es dann auch "abgespeckte" Fernbedienungen mit geringerem Funktionsumfang.
Ihre
Büroschlampe Nina
Mittwoch, 23. April 2014
Verzeihung
Hiermit bitte ich meinen Mentor sowie Chris aufrichtig um Verzeihung dafür, dass ich gestern plötzlich den Chat verlassen habe, ohne dies vorher anzukündigen und ohne mich zu verabschieden.
Nina
Nina
Montag, 21. April 2014
Ich als Schlampe bzw. Büroschlampe
Der Begriff Schlampe bezeichnet in der deutschen Sprache eine Frau, die sich unangemessen ehrenrührig und unanständig verhält. In vielen Fällen wird er mit dem Auftreten in sexueller Hinsicht verbunden, also im Sinne von Luder oder Flittchen. Gleichwohl zählen dazu aber auch andere anstößige Handlungen und Erscheinungsformen, die sich in unangemessener Kleidung bzw. negativ von der Norm abweichenden Handlungsweisen zeigen können. Im Englischen, besonders im amerikanischen verwendet man die Begriffe skank oder Ho, die im wesentlichen denselben Inhalt haben.
Abgesehen von dieser allgemeinen Umschreibung wird die Schlampe aber noch geschlechtsspezifisch unterschiedlich wahrgenommen: Während männliche Kollegen das Wort oft abwertend verwenden, beispielsweise auch dann, wenn sie eine Sache besonders gut macht und den Mann dadurch nicht ganz so gut dastehen lässt, verwenden es Frauen häufiger, wenn die jeweilige Schlampe ihnen gefährlich ebenbürtig oder gar überlegen in irgendeiner Hinsicht ist. Dies muss keinesfalls eine besonders kriecherische Zuneigung zum Chef sein, hat also oft rein subjektive Hintergründe. Als Skala zur Manifestation der "Schlampenhaftigkeit" wird oft die Rocklänge benannt.
Eine Büroschlampe ist eine besondere Form dieser "Frau", die, wie der Name es vermuten lässt, im Büro zu hause ist bzw. dort arbeitet. Letzteres entspricht meinen persönlichen Verhältnissen, so daß ich meinen Nick auf Aufforderung meines Mentors hin wählte.
Alternative Bezeichnungen für eine Schlampe können lauten:
- Luder
- Flittchen
- Hure
- Nutte
- Miststück
- Geile
- Fickstück
- Fotze
- Stute
- Tussi
Kombinationen mit dem Vorsatz "Büro-" sind in allen Fällen möglich.
Ich persönlich bevorzuge die Farbe schwarz für meine Unterwäsche - sie passt vielelicht am besten zur Seele.
Auf Anforderung werde ich weitere Begriffe für meine Leserschaft definieren.
Eine Büroschlampe definiert sich, wie bereits oben skizziert, auch und manchmal ausschließlich über ihren Kleidungsstil. Nachfolgend einige Fotos, die dies nach außen hin dokumentieren. Es handelt sich ausschließlich um Netzbilder. Meine werte Leserschaft darf auswählen, welches der von mir vorgeschlagenen Modelle mir angemessen ist (Bewertung bitte z.B. mit Schuh 2).:
Nina
Abgesehen von dieser allgemeinen Umschreibung wird die Schlampe aber noch geschlechtsspezifisch unterschiedlich wahrgenommen: Während männliche Kollegen das Wort oft abwertend verwenden, beispielsweise auch dann, wenn sie eine Sache besonders gut macht und den Mann dadurch nicht ganz so gut dastehen lässt, verwenden es Frauen häufiger, wenn die jeweilige Schlampe ihnen gefährlich ebenbürtig oder gar überlegen in irgendeiner Hinsicht ist. Dies muss keinesfalls eine besonders kriecherische Zuneigung zum Chef sein, hat also oft rein subjektive Hintergründe. Als Skala zur Manifestation der "Schlampenhaftigkeit" wird oft die Rocklänge benannt.
Eine Büroschlampe ist eine besondere Form dieser "Frau", die, wie der Name es vermuten lässt, im Büro zu hause ist bzw. dort arbeitet. Letzteres entspricht meinen persönlichen Verhältnissen, so daß ich meinen Nick auf Aufforderung meines Mentors hin wählte.
Alternative Bezeichnungen für eine Schlampe können lauten:
- Luder
- Flittchen
- Hure
- Nutte
- Miststück
- Geile
- Fickstück
- Fotze
- Stute
- Tussi
Kombinationen mit dem Vorsatz "Büro-" sind in allen Fällen möglich.
Ich persönlich bevorzuge die Farbe schwarz für meine Unterwäsche - sie passt vielelicht am besten zur Seele.
Auf Anforderung werde ich weitere Begriffe für meine Leserschaft definieren.
Eine Büroschlampe definiert sich, wie bereits oben skizziert, auch und manchmal ausschließlich über ihren Kleidungsstil. Nachfolgend einige Fotos, die dies nach außen hin dokumentieren. Es handelt sich ausschließlich um Netzbilder. Meine werte Leserschaft darf auswählen, welches der von mir vorgeschlagenen Modelle mir angemessen ist (Bewertung bitte z.B. mit Schuh 2).:
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| Abb. 1 Modell "Holiday!" - sportlicher Schuh für Freizeit und Shopping; ermöglicht ermüdungsfreies Laufen |
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| Abb. 2 Modell "Sommerbüro" Wie der Name sagt ein Schuh für warme Tage im Büro. Recht bequem udn gefällt mir persönlich sehr. |
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| Abb.3 Modell "Abendsonne" Unbequemer aber meine Fesseln betonender Schuh, der einen "puppenhaften" Gang verleiht. Nicht so ganz mein Ding. |
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| Abb. 4. Outfit "Herbstlaub" Ein pasendes udn elegantes Outfit für die Übergangszeit mit Farbtupfern - nicht langweilig. |
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| Abb. 5. Outfit "Office 1" Legeres Alltagsoutfit fürs Büro wenn nichts Besonderes anliegt. Der Pfiff liegt im knöpfbaren Rock. |
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| Abb. 6 Modell "Office 2" Strengeres Bürooutfit auch für offizielle Termine |
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| Abb. 7 Modell "Azubi" Auch hier sagt der Name alles. Steht Azubis bei bestimmten Voraussetzungen gut, beinbetont, attraktiv aber für einen Bürojob unangemessen kurzer Rock. |
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| Abb. 8. Modell "Mami allein zu Haus" So würde ich auch zu Haus nicht rumlaufen - wenn schon dann schort oder Bikini. Sowas kann sich nur ein Kerl wünschen. |
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| Abb. 9 Modell "Grillparty" Angemessen in Runde guter Frende an warmen Abenden. |
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| Abb. 10 Modell "Black" Nicht mein Geschmack und eher gruftihaft. Macht mir Gänsehaut. |
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| Abb. 11 Modell "Extravagant" Sehr schön aber für meinen Geschmack etwas aufdringlich. In Verbindung mit dem Ring allenfalls in der Freizeit denkbar. |
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| Abb. 12 Modell "Natur" Mein klarer Favorit. Dezent aber betont den gepflegten Fuß und korrespondiert mit nahezu allem. Zum Geld auf den Füßen darf sich jeder die eigenen Gedken machen ... |
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| Abb. 14 Modell "Azubi Nail" Das trägt sicher die kleien Azubine von weiter oben ... |
Nina
Freitag, 18. April 2014
Strafe
Mein Mentor rät mir ich soll auch alle meine Strafen auflisten, die mir helfen können eine gute Büroschlampe zu werden. Ich werde sie regelmäßig lesen, damit ich mich gut daran erinnere.
Lohn
Laut meinem Mentor darf ich hier veröffentlichen, wenn ich mir erfolgreich einen Orgasmus verdient habe. Das dürfen Kommentatoren hier erlauben, wenn ich meinen Status als Büroschlampe besonders gut erfüllt habe. Es müssen aber mindestens drei unabhängige Kommentatoren sein, die meine Arbeit evaluieren. Je länger die Liste wird, umso stolzer bin ich auf meine Berufung. Vielen Dank all ihr Leser und Kommentatoren.
Demut
Mein Mentor trug mir auf, über Demut zu schreiben und diesen Begriff im Kontext zu meinem Auftritt hier zu definieren.
Wikipedia stellt den Begriff folgendermaßen vor:
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch ) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog dem Verhältnis vom Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“.
Der Duden definiert Demut als "in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit".
Ich selbst betrachte Demut als eine Einstellung bzw. Handlungsweise, in der jemand, seie eigenen Bedürfnisse und seine Bedeutung zurückstellend, einem anderen gegenüber in der Pflicht steht bzw. Bewunderung oder Ergebenheit im Hinblick auf Geisteshaltung und Taten zollt. Demut kann aber auch einer Sache oder einem Ereignis gegenüber zum Ausdruck gebracht werden. So stehe ich demütig, voller Achtung und im vollen Bewußtsein meiner menschlichen Vergänglichkeit und Bedeutungslosigkeit vielen Dingen der mich umgebenden Natur gegenüber. Das beginnt beim Regenbogen, zieht sich über die soziale Organisation eines Ameisenstaates und kann bis zur unvorstellbaren Komplexität und Qualität eines Spinnennetzes reichen. Viele Leistungen von Menschen sind im Vergleich dazu doch geradzu lächerlich gering, wenngleich es auch Personen gibt, bei denen ich vor Ehrfurcht "stramm stehe".
Demut erklärt aber nicht meine Anwesenheit und meine Aktivitäten in diesem Blog.
Wikipedia stellt den Begriff folgendermaßen vor:
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch ) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog dem Verhältnis vom Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“.
Der Duden definiert Demut als "in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit".
Ich selbst betrachte Demut als eine Einstellung bzw. Handlungsweise, in der jemand, seie eigenen Bedürfnisse und seine Bedeutung zurückstellend, einem anderen gegenüber in der Pflicht steht bzw. Bewunderung oder Ergebenheit im Hinblick auf Geisteshaltung und Taten zollt. Demut kann aber auch einer Sache oder einem Ereignis gegenüber zum Ausdruck gebracht werden. So stehe ich demütig, voller Achtung und im vollen Bewußtsein meiner menschlichen Vergänglichkeit und Bedeutungslosigkeit vielen Dingen der mich umgebenden Natur gegenüber. Das beginnt beim Regenbogen, zieht sich über die soziale Organisation eines Ameisenstaates und kann bis zur unvorstellbaren Komplexität und Qualität eines Spinnennetzes reichen. Viele Leistungen von Menschen sind im Vergleich dazu doch geradzu lächerlich gering, wenngleich es auch Personen gibt, bei denen ich vor Ehrfurcht "stramm stehe".
Demut erklärt aber nicht meine Anwesenheit und meine Aktivitäten in diesem Blog.
Eine Geschichte - Unter Druck
Wie bereits bei meiner Vorstellung skizziert, habe ich etwas außergewöhnliche frivole Phantasien, die in direktem Kontrast zu meiner beruflichen Tätigkeit stehen. Mir gehen viele Dinge durch den Kopf und es macht mir Freude und es bereitet mir Befriedigung, erotische Geschichten zu schreiben. Eine davon möchte ich in den nächsten Tagen hier einstellen. Wenn es Euch gefällt, werde ich gern Geschichten zu von Euch gewählten Themen entwickeln. Ihr dürft mir dazu gern Anregungen zukommen lassen. Ansonsten wünsche ich allen an dieser Stelle schon einmal ein schönes Osterfest!
UNTER DRUCK
Teil 1
Mein
Mann hatte sich an der Börse verspekuliert und, um seine Verluste auszugleichen,
hatte er mehrere Darlehen bei verschiedenen
Kredithaien aufgenommen, wohl wissend, daß es Probleme mit der
Rückzahlung geben würde.
Einer
dieser Kreditgeber hatte mein Bild auf seinem Schreibtisch entdeckt und ihm das
Angebot unterbreitet, daß ich ihm, wenn ich mich ihm gegenüber als freundlich
erweisen würde, enorm bei der Rückzahlung helfen würde.
So
zumindest hatte es mir mein Mann erklärt!
Ansonsten
wären wir komplett bankrott und könnten unter den Brücken schlafen –
möglicherweise stünde sogar eine Anzeige und eine Verurteilung wegen
Kreditbetrugs und Insolvenzverschleppung
im Raum.
Notgedrungen
willigte ich ein.
Das
Telefon klingelt, ich hebe ab und melde mich.
„Hier
Meier, guten Tag“
„Mahlmann, kann ich mit ihrem Mann sprechen“, melde sich
eine arrogant klingende Stimme, „sie sind doch Frau Meier?“
„JA“,
sage ich hörbar betroffen, „Sie sind Herr Mahlmann?“
„Ich weiß nicht, ob ihr
Mann schon mit ihnen gesprochen hat, doch ich respektiere ihren Wunsch wieder
arbeiten gehen zu wollen – wenn ich das richtig verstanden habe. Ich hätte da
ein gutdotiertes Angebot für sie – als Teamassistentin in einer meiner Firmen im Gastronomie- und Unterhaltungsbereich - und sie hätten sehr
vielseitige Aufgaben von Finanzbuchhaltung und Büroarbeiten bis zu
repräsentativen Aufgaben und auch Aushilfe im Unterhaltungsbereich. – Was haben
sie denn gelernt – haben sie Erfahrung in diesen Bereichen?“
Ich
beantworte seine Frage nach einer längeren Pause, in der mein schwerer Atem
hörbar wird: "Hören Sie zu Herr Mahlmann oder wie immer Sie heißen. Mein Mann
hat mit mir gesprochen. Ich weiß was hier läuft. Und ich bin vernünftig genug
um zu verstehen was das bedeutet. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch aber:
Ich erfülle Ihren Deal mit meinem Mann – eine Nacht. Und dann ist es verdammt noch
mal genug. Und was immer Sie von Job faseln – lassen Sie mich in Ruhe!!! Mit
Leuten WIE IHNEN mache ICH keine Verträge!!!“
„Gut,
wir sehen uns ohnehin heute Abend – ihr Mann war so nett, mich zu einem
zwanglosen Zusammensein einzuladen – Bis dann – und einen schönen Tag noch!“
„Ich weiß“ sage ich und lege den Hörer wütend,
gleichzeitig aber sehr unsicher auf die Gabel. Ein Blick auf die Uhr sagt mir,
daß es nur noch 30 Minuten sind bis Mahlmann ankommt.
Nachdem ich aufgelegt
habe, flattre ich noch immer. Ich weiß, daß es mir relativ gut gelungen ist,
meine Wut, meine Unsicherheit und meine Empörung zu unterdrücken, nicht ganz so
offensichtlich nach außen dringen zu lassen. Verdammt wo sind wir hier
reingeraten? Verdammt verdammt verdammt!
Die Zeit ist fast um -
wieder klingelt das Telefon.
„Ja, hallo hier Meier.“
melde ich mich
Aus
der Muschel tönt kurz und hart: „Mahlmann hier – wir treffen uns in 20 Minuten
am Bahnhof – Bahnsteig 2 – sie werden unter ihrer Kleidung BH und Slip tragen!
– seien sie pünktlich!“
„Was meinen sei damit? In
20 Minuten am Bahnhof? Was erlauben Sie sich eigentlich? Sie wollten in 20 min
bei uns sein und .....“ klack. Ich höre ein Tuten aus der Leitung.
Dieser erbärmliche Mistkerl! Nutzt schamlos aus, daß ich nicht frei im meiner
Entscheidung bin.
>Was soll der Unfug mit
dem Bahnhof?< denke ich und rufe nach meinem Mann.
Wie kaum anders zu
erwarten, zuckt er hilflos mit den Schultern. Fragt dann ob er mich hinfahren
soll. „Nein danke“, sage ich kühl.
Schließlich hat er ja
alles eingebrockt. Ihn und seine schwachen Ratschläge brauche ich nun am
wenigsten.
Teil 2
>Aber was soll dieser
Hinweis auf meine Unterwäsche?< zermartere ich mir während der Fahrt den
Kopf , >Ich weiß selbst was ich trage. Hätte er wenigstens gesagt OHNE Slip
und BH hätte es wenigstens zu seinem offenbar fiesen Charakter gepaßt aber so
...?<
Ich biege auf den Bahnhofsparkplatz, mir
fallen alle möglichen Situationen zu diesem Ort ein.
Aber egal. Ich muß mich
beeilen. Es ist eine Minute vor der vereinbarten Zeit, daß ich Bahnsteig 2
erreiche. Ich sehe mich um. Es stehen viele Menschen und sehen in die Richtung
aus der der Zug nach Berlin in 5 Minuten kommen muß. Ist dieser Mahlmann unter
ihnen? Ich sehe mich unauffällig um, weiß aber nicht, wie Mahlmann aussieht.
Ich habe ein beiges Kostüm mit knapp knielangen
figurbetonenden Rock, dazu passende Pumps gewählt, sowie einen hellen
Übergangsmantel, den ich wegen der milden Temperaturen offen trage
In mir ist nur eine
Mischung aus Angst, Wut, Ärger, Empörung und zugleich eine grenzenlose
Hilflosigkeit die ich möglichst gut zu verstecken suche.
Ein Mann, der auf einer Bank gesessen hatte und mich
scheinbar garnicht beachtet hatte erhebt sich und kommt zu mir.
„Hallo,
Frau Meier, - ich bin Herr Mahlmann – du weißt, warum ich dich hierher zitiert
habe? – Wie heißt du eigentlich mit Vormanen?“
„Bitte
duzen sie mich nicht Herr Mahlmann“ entgegne ich schroff.
Dabei sehe ich ihn mit meinen
großen Augen an – Er trägt Jeans und ein
kragenloses Hemd, die Ärmel aufgerollt -
wirkt er ich auf mich irgendwie wie aus
einer anderen Zeit.
Ich hatte einen schmierigen Typen
in Nadelstreifenanzug und mit Krawatte erwartet.
Die
graumelierten Haare und der sorgfältig
gestutzte Bart - dazu die blitzenden
Augen, die sie interessiert von oben bis unten mustern, lassen seine Gedanken
nicht erkennen.
Er gibt mir mit einem festen Druck
die Hand und lächelt mich an..
„Dreh dich mal um deine
eigene Achse!“ Seine Stimme klingt fordernd.
Eigentlich
will ich patzig etwas erwidern, aber die deutlichen Worte, die Erklärung meines
Mannes und das Telefonat vorhin lassen mich letztendlich doch gehorchen.
>Elender
Idiot< denke ich, >. Mich hier auf dem Bahnsteig, wie auf dem
Präsentierteller drehen lassen. Was geht nur in diesem kranken Kopf vor?<
Dabei
rede ich mir ein, es sei für mein – nein -
unser gemeinsames Leben mit meinem Mann und gehorche.
Langsam
drehe ich mich als der Zug einfährt und die Leute an den Rand des Bahnsteigs
treten um in den Zug zu hasten.
So
bemerkt kaum hemand die sonerbare Vorstellung.
Nach 2 Runden blicke ich ihm fest in die Augen und presse
mit abgrundtiefer Verachtung heraus: „Und zufrieden?“
„Für den Anfang ja – doch wir wollen gleich
mal festhalten, daß du dich mir freiwillig unterwirfst und deshalb zu gehorchen
hast – es sei denn, du willst in Zukunft mit deinem Mann unter der Brücke
hausen..........“ Seine Stimme klingt hart und sachlich
Beim
wiederholten DU funkeln meine Augen. Das Brückenbeispiel läßt mich aber jede
Erwiderung verschlucken.
>Er
hat ja recht verdammt<, denke ich, >wäre es nicht tatsächlich so, wäre
ich jetzt kaum hier und würde mich erst recht nicht vor diesem Schnösel drehen
wie ein Püppchen.<
Mein
Mund öffnet sich also nur kurz und schließt sich wieder. Wie bei einem Fisch.
Nach
einer kurzen Pause fährt er fort: „Ich
werde dich duzen und wenn mir danach ist, werde ich dich auch mit Namen wie
Fickfotze oder Geilstück bedenken – du bist doch eine geile Frau – Oder?.– Wie heißt du?“
Obwohl
ich vernünftig sein will, kann ich das nicht ertragen. Alles in mir rebelliert.
So hat in meinem ganzen Leben noch niemand von und mit mir geredet. Das ist der Typ
Mensch, den ich am tiefsten verachte, verabscheue. Und der hat jetzt Macht über
mich?????
Ich
explodiere fast - Kann mich gerade noch beherschen, nicht mit Fäusten auf ihn
einzuschlagen, sondern ihm nur ladylike eine schallende Ohrfeige zu verpassen.
Schon
bevor ich das tue, weiß ich daß es ein Fehler ist, aber so redet NIEMAND in
KEINER Situation mit mir.
„So
reden auch Sie nicht mit mir. Und das andere, ich drehe mich errötend um – ob
ich geil bin, das können Sie sich ja gern vorstellen wenn es Ihnen was bringt.
Elender Mistkerl!!!“
Ich
sehe auf seinem Gesicht einen Wechsel aus Wut, Begeisterung und Amüsemant.
Jeder
Ausbruch seinerseits, jede Ohrfeige und jede Beschimpfung hätten mir jetzt
besser getan als das, was er tut: Er sagt einfach „Aha“ – und zieht ein winziges
Notizbüchlein heraus, in das er mit diesem oben beschriebenen Blick und nach
einem Blick auf die Uhr etwas kritzelt.
Dieses
Tun zeigt mir viel mehr als jeder Gewaltausbruch, wer hier das sagen hat, wer
souverän seine Macht auskostet.
„Du
drehst dich jetzt 3 mal auf der Stelle SCHLAMPE“ kommt es in leisen, aber
durchdringenden Worten herüber. „Warte nicht zu lange, sonst ist Dein Zug im
zweifachen Sinne abgefahren“ schiebt er nach. Mit mir kämpfend gehorche ich.
Es gelingt mir meine Hand am Körper zu halten und die Tränen wegzudrücken. Als
ich ihn wieder ansehe, gibt er mir mit leichtem Druck die Richtung zur noch
offenen Zugtür.
Der
Schaffner möchte sie gerade schließen.
„Warten Sie“ ruft er, „meine Freundin und ich
wollen noch mit“.
Teil 3
Er
schwingt sich in den Zug, sieht mich fragend an.„Beeil
dich, Fotze!“ zischt er leise.
Ein
Blick aus dem Fenster zeigt mir, daß es ein Bummelzug ist, der von der Ostsee
kommend bis Berlin Hauptbahnhof fährt.
Um
diese Zeit ist er hauptsächlich mit Berufsschülern besetzt, die in die Stadt
wollen.
Durch
eine sanfte Bewegung weist er mir die Richtung und flüstert: „Nun wollen wir
uns mal einen Platz suchen, Püppchen – hast du einen Slip auf deiner Möse?“ „Ja“
sage ich leise, mich unauffällig umsehend und hoffend, daß niemand diese allzu
indiskrete Frage hören konnte.
Der
Zug ist sehr voll. Er schiebt mich in einen Wagen der 2. Klasse
und dann in den oberen Gang. Es
ist sehr stickig im Zug. Alle
Plätze in den 2er Reihen sind entweder vollständig oder von nur einer Person
besetzt. Erst am Ausgang des Waggons, dort wo sich zwei Reihen gegenüberstehen,
sind nebeneinander 2 Plätze frei. Ich laufe schnell durch, denn das ist eine
ausgesprochen unangenehme Gesellschaft. Auf der gegenüberliegenden Bank sitzen
etwa 16jährige Berufsschüler, die laut über die letzte Party und ihre
Freundinnen diskutieren, auf der Seite mit den 2 freien Plätzen ein lesender
Schlipsträger und 3 weitere Schüler
Ich
bin schon vorbei, da höre ich seine schnarrende Stimme. „Hierher, Schatz“! Diese
Worte klingen nicht wie ein erfreuter Hinweis unter Freunden, einen Platz
gefunden zu haben - Sie klingen wie ein „Bei Fuß“ in der Hundeerziehung. Und
genauso reagiere ich. Ich
nehme widerwillig neben dem Mistkerl Platz und habe, so schmal ich mich auch
mache, Körperkontakt zum Schlipsträger, der mich
beim setzen kurz mit stechenden Augen mustert. Mahlmann
scheint die Platzwahl sehr zu gefallen. Gefällig
grinst er, legt seinen Arm um meine Schultern.
Nach
einiger Zeit zückt er seinen Notizblock und kritzelt etwas rauf. Dann
reißt er den Zettel ab und reicht ihn mir mit einem breiten Grinsen.
Nichts Gutes ahnend öffne ich ihn und lese .. .„Geh
zur Toilette, reibe deinen Slip in deiner Spalte, ziehe ihn aus und bring ihn
her. Reiche ihn mir mit der Aussage, daß du jetzt sehr geil bist. – außerdem
wirst du den Handyvib in deine Möse schieben!“
Ich
klappe den Zettel zusammen. Wer die ganze Zeit aufmerksam mein Gesicht
betrachtet hat und mich nicht kennt, würde denken, ich las noch einmal meinen
Einkaufszettel – Kartoffeln, Quark, Milch, ... Nur wer meine Mimik bis ins Letzte kennt, ahnt meine unheimliche schauspielerische Leistung. Denn ich
bin entsetzt. Es scheint alles schlimmer, viel schlimmer zu werden als
befürchtet. Nach all dem hatte ich mir in schlimmen farben ausgemalt wie es
sein könnte, mit einem fremden Mann, von dem ich nichts aber auch gar nicht
will, ins Bett zu gehen. Aber das ist nichts gegen diese fiesen Spiele. Aber
die Situation läßt mir keine Wahl. Dessen bin ich mir bewußt. Der einzige
Widerstand den ich leisten kann besteht darin, diesem Perversen nicht zu
zeigen, wie sehr mich seien perfiden Spielchen demütigen. Er
legt seine Hand auf mein Knie und schiebt den Rock etwas weiter nach oben, daß
meine Oberschenkel besser sichtbar werden. Der
Schlipsträger schielt auf meine Schenkel – blickt mir kurz voll ins Gesicht und
schaut wieder in sein Buch – ich kann seine Seitenblicke auf meinen Beinen förmlich spüren. Einer
der Schüler gegenüber wird auch aufmerksam und starrt mit offenem Mund auf meine
Schenkel, wo Herr Malmann den Rock
erneut einige Zentimeter nach oben gleiten läßt. Der
Schüler stößt seinen Nachbarn an und flüstert ihm etwas ins Ohr.
„Du
spinnst ja!“ sagt der eine Junge und läßt seinen Blick in meine Richtung
schweifen.
Mit
hochrotem Kopf tritt er seinem Gegenüber leicht gegen das Schienbein und deutet
mit dem Kopf in meine Richtung. Der,
der so auf mich aufmerksam gemacht wurde, beugt sich etwas nach vorne, um mich
besser sehen zu können. „Du
mußt zur Toilette!“ erinnert mich Mahlmanns halblaute Stimme an seine
Anordnung,„...und
vergiß nicht – die Brücke!“ vollendet er seinen Satz.
Mit
ausdruckslosem Gesicht stehe ich auf. In dem Augenblick drückt mir Mahlmann
einen kleinen in knallrotem Papier verpackten Karton in die Hand und zieht mich
grob runter, so daß mein Ohr an seinem Mund liegt. Er zischt: „Wag es nicht,
dich in auch nur einem Punkt nicht an meine Anweisung zu halten! Du weißt was
sonst passiert – SCHLAMPE!“ Dann drückt er mich entschieden in Richtung der
Toiletten weg. Ich
muß aufpassen, nicht hinzufallen. Niemand
außer dem Schlipsträger hat dies mitbekommen. Aber er sah und hörte es. Es hat
den Anschein, als ob jemand, der oft schändliche Literatur gelesen hat, sein
Glück nicht fassen kann, jetzt in genau so eine Situation hereinzuplatzen -
Zeuge dessen zu werden. Mir
nachschauend legt er akkurat sein Buch in seinen Aktenkoffer und beobachtet
mich wie ich in der Toilette verschwinde.
Dort angekommen heule ich erst einmal 5 Minuten
hemmungslos. Hier
legt es mir niemand als Schwäche aus – und ich will meine Schwäche nicht
zeigen. Hier darf ich es, denn hier sieht es niemand. Dann stelle ich mich in eine Ecke – auf die ekligen
Schüsseln setze ich mich im Zug nie – und reiße das Päckchen auf. Ein
seltsam anmutendes Gerät kommt zum Vorschein. >Vibrator "Vibra
Exciter"< steht auf der Verpackung.Ich
sehe die Beschreibung, die ich fassungslos lese. Bei
Anruf oder SMS erregende Vibrationen! Vibrierende Handys kennt
jeder - doch wenn Du Vibrationen bei einem Anruf oder einer SMS tief in Deinen
Lusttiefen spürst ist es eine Sensation! Mit
dem "Vibration Exciter" genießt Du prickelnde Überraschungsmomente
bei jedem Handy-Signal im Umkreis von einem Meter. Egal, ob Dein eigenes oder
ein fremdes Handy einen Anruf oder eine SMS bekommt. Die Funksignale werden von
dem kleinen Empfangsgerät aufgenommen und das Ei fängt an, stark zu vibrieren -
solange das Gespräch oder die Mitteilung dauert - danach vibriert es noch
weitere 20 Sekunden...
Länge
Vibro-Ei: 4 cm
Durchmesser:
1,5 cm
Mit
Tränen in den Augen reiße ich die Verpackung auf und nehme das silberfarbene Ei
zur Hand. Es erzeugt in mir eine
Mischung aus Ekel, Angst und Verzweiflung.
>Wozu können Menschen
fähig sein? < frage ich mich >Wenn man dies in einer Partnerschaft
spielerisch umsetzen würde – es wäre zwar unanständig aber irgendwie docr
frivol-erregend- Aber für diesen Mahlmann ist es eindeutig nur eine
Möglichkeit, seien perversen Gedanken an mir auszuleben. Ob er sich überhaupt
bewußt ist, wie sehr mich das demütigt?????<
Ich betrachte es von allen Seiten, wasche es gründlich
mit lauwarmem Wasser ab und führe es mit verzerrtem Gesicht ein.
Als
ich den Tränen nahe den schon vorbereiteten Vib einführe, denke ich darüber
nach, ob Handys auch bei Spielen senden – von den SMS habe ich gelesen und rede
mir ein, dies sei nicht der Fall.
Ich
verfluche meinen Mann, wieder und wieder.
Ich
weiß, wenn er jetzt hier wäre, würde ich auf ihn einprügeln.
Ich, die jede Form der Gewalt verabscheut - die über
Trennung nachdenken würde, wenn mein Mann mir auch nur einmal eine langen
würde. Ich ja genau ich würde ihn jetzt schlagen. Für seine erbärmliche
Dummheit und Überheblichkeit die ich jetzt ausbügeln muß. Ich brauche einige
Minuten, um mich zu beruhigen. Das Ding in mir ist recht klein und bereitet weniger
Schmerz als ich dachte. Es ist mehr ein etwas dumpfer Druck, ich spüre etwas
aber nichts besonders großes, unangenehmes. Den Slip, nehme ich in die Hand,
lasse etwas Wasser aus dem Hahn rauflaufen.
>Soll
der Mistkerl denken, mich macht das auch noch an< denke ich verbittert.
Kurz
darauf weiß ich, daß der Gang zurück eine Qual wird.
Mein
Handy klingelt und sendet Vibrationen in mein Inneres.
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